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- Über mich
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- Schon in meiner Kindheit liebte ich Tiere über
alles.
- Mein Vater war hier mein Katalysator, von ihm
lernte ich wie man verletzte, mutterlose
und erkrankte Tiere insbesondere Vögel pflegte. Die Tierbeziehung wurde so
immer intensiver.
- 1980 schenkte er mir meinen ersten Hund, einen
Colliewelpen namens King.
- Ich war damals gerade 15 Jahre alt, und setzte
mich noch in keinster Weise mit Stammbäumen diverser Hunderassen auseinander.
Einen Grossteil meiner Freizeit verbrachte ich mit King auf dem Hundeabrichteplatz.
- Im Jahr 1991 musste ich leider für immer von
ihm Abschied nehmen, eine wunderbare Zeit ging zu Ende.
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- Etwa nach einem Jahr war ich wieder für einen
Neuanfang bereit.
- „Cliff
vom Lüssengraben“ ein Weimaraner Langhaarwelpe
- aus Niederösterreich kam wiederum ins Haus.
- Da Cliff
einen ordentlichen Stammbaum besaß (F.C.I.)
- konnte ich mit ihm auch Ausstellungen
besuchen. Er wurde sogar Clubjugendsieger.
- Auch auf jagdliche Arbeiten wurde nicht vergessen,
er hatte sehr gute Anlagen.
- Leider wurde Cliff nur 2 Jahre alt. Geschockt, ihn so schnell wieder verlieren
zu müssen, wollte ich einstweilen ohne Hund sein.
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In dieser Zeit las ich sehr viele Fachbücher
über Golden Retriever, ich verliebte mich in diese Rasse. Zu diesem Zeitpunkt fiel
am 26.02.1995 in Neusiedel (NÖ)
bei der Golden Retriever Züchter Familie Darazs ein Wurf mit 9 entzückenden
Welpen.
Amor von
der Awarenmark hieß mein Auserwählter ein weißer
tollpatschiger Wollknäuel.
Faszinierend von diesem schönen
Naturschauspiel (saugende, spielende, schlafende Welpen usw.…) keimte in mir
schon recht bald die Idee, selbst einmal einen Wurf zu planen.
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- Im gleichen Jahr fiel im Nachbarsland Slowenien
am 26.04.1995 ein Golden Wurf.
- Ich erwarb „Sora“
eine kräftige,
- ausdrucksstarke und vitale Hündin mit schöner Goldfarbe.
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1997 war es dann soweit. Sora hatte ihren ersten Wurf mit 9
Welpen.
Ich behielt mir davon eine Tochter „Amina
vom Rosthorn“ die erste Hündin die meinen Zwingernamen trug.
Obwohl eine Welpenaufzucht sehr viel Zeit in
Anspruch nimmt, vergaß ich niemals auf Tiere denen ich helfen konnte.
Einmal pflegte ich ein Lamm, es wurde der
beste Freund von meinem Rüden Amor.
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Nicht nur der erste Wurf wird für mich immer in besonderer Erinnerung
bleiben, sondern auch die Begebenheit mit einer dänischen Wildtaube. Im selben
Jahr nahm ich mit 2 Hunden an der Eurodogshow in Dänemark teil.
Eines Morgens fand ich beim Gassi gehen einen
jungen kalten eher toten Vogel. Ich nahm ihn sofort mit aufs Zimmer,speichelte
Trockenfutter ein und fütterte ihn wie eine Vogelmama.
Ich nannte ihn oder sie „Däna“, fasste einen
kurzen Entschluss und nahm sie mit nach Hause nach Villach.
Vogelexperten hatten ihr wenige Chancen zum Überleben
gegeben, aber Däna schaffte es. Sie wurde so anhänglich, dass ich sie überall
mitnahm, im Auto, beim Hundetrainig und einmal sogar zur internationalen
Ausstellung nach Oberwart, wo sie gelassen auf dem Rücken meines Rüden Amor
saß.
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1997 war ein sehr bewegtes
Hundejahr, ein Afghanischer Windhundewelpe gesellte sich zu den Goldens.
Die stammte aus einer tollen Schweizer
Zuchtstätte und hieß „Darumas Ayesha
Hikuri“.
Rassebedingt war Ayesha`s Leidenschaft die Hetzjagd.
Da es in Kärnten keine Hunderennbahn mehr gibt unternahm ich mit ihr Fahrten
nach Wien, genauer nach Untersiebenbrünn, wo sie ihren Trieb voll ausleben
konnte. Sie bestand die Rennlizenzprüfung und gewann auch viele Rennen. Ayesha
konnte auch Ausstellungserfolge wie Jugendbester, Clubsieger erreichen.
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1999 fiel Amina`s erster Wurf. In dieser Zeit bekam die Golden Familie wieder Zuwachs. Ich
rettete einen erst ein paar Wochen alten Dackelmischlingswelpen aus einem
finsteren Schweinestall.
Obwohl Amina 12 Welpen zu versorgen hatte,
akzeptierte sie ihn, er durfte sogar an
ihre Milchbar.
Ich nannte ihn Bimbo (ital. kleiner Junge) Heute lebt er glücklich mit den
Retrievern zusammen und spielt gerne den Chef.
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Selbst als ich 2002 mein Studium
Pädagogik/Bildungswissenschaftliche
Psychologie abschloss hatten mich die Hunde in ihren Bann gezogen,
denn das Thema meiner Diplomarbeit waren
die therapeutischen Aspekte der Mensch-Tierbeziehung insbesondere der Hund.
Die Arbeit befasste sich mit Schwerpunkten
wie:
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- 1) Therapie mit Hunden bei
gesundheitlichen Problemen (Cholesterien,Bluthochdruck)
- 2) Therapie bei Drogensüchtigen
und Inhaftierten
- 3) Therapie in Pflegeheimen
- 4) Blindenführhunde
- 5) Hunde für Hörgeschädigte
- 6) Hunde für motorisch Behinderte
Der Golden ist in diesen Bereichen wunderbar einsetzbar,
hilft somit als einer der engsten und treuesten Begleiter des Menschen Brücken
zu Bedürftigen zu bauen.
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2005 war wohl das Jahr der
Jahre für mich, Marcel Liotta, mein einziger Sohn, erblickte am 23.04.2005 das Licht der Welt, der schönste und einschneidenste Lebensabschnitt
für mich.
Marcel ist heute 2 Jahre alt, kennt alle Hunde
beim Namen, und ist ganz besonders in Bimbo verliebt.
Mein Sohn genießt es, mit den Hunden
ausgiebige Spaziergänge im Wald zu unternehmen.
Er hat einerseits den Bezug zur Natur (ihm
gefallen die Steine, der Bach am Waldesrand, die vielen Wiesenblumen…)
andererseits lernt er schon sehr früh übers Tierleben.
Dazu
kurz ein Auszug meiner Diplomarbeit: Wenn Kinder mit
Haustieren aufwachsen, zeigen sie im späteren Leben meist mehr
Hilfsbereitschaft, mehr Rücksichtsnahme und Mitgefühl anderen Menschen
gegenüber.
Kinder können schrittweise in die Arbeit bzw.
Versorgung des Haustieres integriert werden.
Sie übernehmen somit Verantwortung, dies
wiederum bewirkt eine Stärkung ihres Selbstwertgefühles.
Die emotionale, geistige und soziale Entwicklung der Kinder wird durch
den Besitz eines Haustieres gefördert
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- Mein Zuchtziel
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- Als Züchter fühle ich
mich verantwortlich für den Erhalt des typischen Golden Wesens meinen Beitrag
zu leisten und diesen auch zu fördern.
- Ein weiteres
Zuchtziel ist es gesunde, vitale und dem Rassestandard entsprechende Welpen zu
züchten.
- Für meine Welpen
wünsche ich mir, dass sie neben dem täglichen Auslauf auch geistig gefördert
werden, denn der ausgeprägte Willen zum Gehorsam ist ihnen so gut wie
angeboren.
- Ebenso eine ständige
Weiterentwicklung des Mensch-Hundeverständnisses um ein harmonisches
Miteinander erleben und leben zu können.
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- „Der Wunsch, ein Tier zu halten, kommt im Allgemeinen
aus der Sehnsucht nach der Bindung zur Natur.
- Diese Bindung ist eine Analogie zu den menschlichen
Funktionen,
- die mit den Gefühlen der Liebe und der Freundschaft in
der
- reinsten und edelsten Weise Hand in Hand gehen“
- (Konrad Lorenz)
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